Testbericht Topo Athletic MT2

Topo Athletic ! Topo wer ?

Du hast von diesem Brand noch nie gehört ? Du kennst die Schuhe der erst 2013 gegründeten amerikanischen Marke noch nicht ? Gerne helfe ich Dir dabei Deinen Horizont zu erweitern und ich präsentiere Dir dabei eine Alternative zu den allgemein bekannten Trailschuhen.

Auch ich bin im Netz eher zufällig auf die Marke Topo Athletic aufmerksam geworden, wurde neugierig und habe dann über den exklusiven Deutschland-Vertrieb die Möglichkeit bekommen, einen für mich perfekten Allrounder zu testen. Der MT2 besticht durch seine vielfältige Einsatzfähigkeit und ist keineswegs nur für den hochalpinen Einsatz konzipiert. Er kommt eher Trailläufern wie mir entgegen, die gerne mal Abseits normaler Wege unterwegs sind, sicheren Halt in den Schuhen suchen und trotzdem auch auf der Strasse nicht das Gefühl haben wollen, die falschen Schuhe zu tragen.

Zunächst etwas zum Hersteller:

„TONY POST“, CEO und Gründer von TOPO hat mehr als 40 Jahre Erfahrung und Begeisterung für den Laufsport und blickt gleichzeitig auf eine mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Produktion von Laufschuhen zurück. 15 Jahre verbrachte er bei der amerikanischen Firma ROCKPORT, die auf Tonys Lauf-Erfahrung aufbauend erstmals leichtgewichtige Freizeitschuhe auf den Markt brachten. Bei VIBRAM, die für Ihre Five-Fingers Zehenschuhe bekannt wurden, hat er als CEO die weitere Entwicklung zum Natural Running maßgeblich beeinflußt. Um die eigenen Ziele und Ideale natürlichen Laufens kompromisslos umsetzen zu können, gründete er im Sommer 2013 mit einem kleinen Team Vertrauter seine eigene Marke „TOPO Athletic, um seine Ideen und Prinzipien von Natural Running allen Laufsportlern verfügbar machen zu können.
Zahlreiche Auszeichnungen in der Runner’s World als Best Buy /Best Debut sowie Helth Gear Awards zeigen, daß Tony mit seinen Ideen auf dem richtigen Weg ist. Und neuere biomechanische Studien untermauern eindrucksvoll, daß gerade unsere beliebten Laufschuhe mit hoher Dämpfung, ausgeprägter Sprengung (Überhöhung der Ferse) und starker Pronationsstützung zu deutlich überhöhten Drehmomenten in Knie (+37%) und Hüfte (+54%) führen und gerade dort Verletzungsgefahren verstärken. Quelle ACS-Vertrieb 

Auch Du kennst wahrscheinlich die Situation zu einem Freundschaftslauf zu gehen und im Vorfeld unsicher zu sein, welche Schuhe man nun trägt Weiterlesen

#MeilenFuerRobert Ergebnisse

Ein atemberaubendes Ergebnis hat die Community am Wochenende des 08.09. – 10.09.2017 zu Ehren des am 22.07.2017 plötzlich verstorbenen Robert Ekehaug hingelegt.

Unter dem hashtag #MeilenFuerRobert habe ich auf folgenden Netzwerken die Kilometer des gesamten Wochenendes zusammengezählt und in Meilen umgerechnet.

Strava        1806,68 Meilen

Facebook    182,06 Meilen

Twitter        357,78 Meilen

Instagram    402,23 Meilen

Diese Zahlen lassen sich nicht addieren, da es Nutzer gibt, die auf mehreren Plattformen gepostet haben. Vielmehr als die Zahlen stand doch im Vordergrund an Robert zu erinnern und zu zeigen, wie diese fantastische Community in einer solchen Zeit zusammen steht.

In Herten sind wir am Sonntag, 10.09.2017 mit 15 Läufern die Strecke gelaufen, auf der einige von uns Robert im Juli 2017 kennen lernen durften. Der ein oder andere ist früher ausgestiegen oder noch ein ganzes Stück weiter als die anderen gelaufen. Zusammen hat alleine diese Truppe mit 118,37 Meilen Robert´s Traum vom 100 Meiler erfüllt.

Ich bedanke mich bei Euch allen für Eure rege Teilnahme.

 

Testbericht Hoka One One Mafate Speed 2


Komfort und Gelände – passt das ?

Trail – dieses Wort, dieser Teilbereich unseres Lieblingsports begeistert immer mehr Läufer und stellt schon seit langem eine eigene Szene innerhalb des Laufsports. Der Laufartikelindustrie blieb dieser Trend natürlich nicht unerkannt und so möchte so ziemlich jeder Hersteller in seinem Portfolio auch Equipment für den Geländelauf – moderner klingt der Begriff Traillauf – anbieten. Hoka One One war schon immer auch auf dem Trail zu Hause. Man mag es kaum glauben, verbindet man die Schuhe doch eher mit hohem Komfort für den klassischen Straßenlauf. Doch als die ersten Athleten Bergtrailwettkämpfe mit Hoka Schuhen gewannen, wich auch die anfängliche Skepsis der Experten.

Hoka One One stellt mittlerweile eine große Palette an Trailrunningschuhen für die unterschiedlichsten Bedürfnisse bereit. Hier und jetzt beschäftigen wir uns mit der zweiten Ausgabe des Mafate Speed. So viel sei vorweggenommen: Kaum ein anderer Trailschuh bietet von allem so viel, wie der Mafate Speed 2.

Der erste Kontakt

Als ich den Schuh zum ersten mal in den Händen halte, muss er sich sofort der ersten Sicht-und Füllkontrolle unterziehen. Spannend sein Äußeres, die hokatypische Sohle, gepaart mit einem ordentlichen Trailprofil, made by Vibram®. Der Biegetest zeigt deutlich, daß es sich um einen Anwärter auf das Gelände handelt, das Material Weiterlesen

Garmin fēnix® 5X Erfahrungsbericht Part 1 „unboxing“

Das neue Flaggschiff aus dem Hause Garmin ist seit wenigen Wochen im Handel verfügbar und hat schon vor dem Erscheinen seine großen Schatten vorausgeworfen. Für mich als Technik-Nerd und vormaligen Fenix 3 User keine Frage auf die fēnix® 5X umzusteigen. Vorab gesagt: Wäre ich im Besitz der Fenix 3 HR (mit Frequenzmessung am Handgelenk) gewesen, wäre die Entscheidung für den Umstieg etwas holpriger ausgefallen. Aber genau dieses Feature fehlte mir bei der Fenix 3 ohne HR und so entschloss ich mich für den Umstieg.

In dieser kleinen Blogserie werde ich Euch in Häppchen über die Uhr berichten. Vom Unboxing, über die Installation bis hin zu den ersten Läufen und im letzten Step mit Erfahrungswerten zu den Hightech-Features wie z.B. Routenvorschläge und Navigation. Dabei verschweige ich auch  den Fehlstart, den ich erlebt habe, nicht. Und ich zeige Euch, wie sich die Software   -so hoffe ich- langsam durch Softwareupdates von Fehlern und Bugs befreit.

Als Anfang April der Garmin-Newsletter mit der Meldung aufwartete:

Jetzt verfügbar: fēnix® 5X

war für mich klar: Jetzt beginnt für mich eine neue Zeitrechnung im Bereich GPS-Sportuhr.

Garmin hat gleich eine ganze Serie von fēnix® 5 Modellen auf den Markt gebracht: Die fēnix® 5, fēnix® 5S und fēnix® 5X. Zu den Unterschieden komme ich in den kommenden Teilen meines Erfahrungsberichtes.

Als ich die fēnix® 5X zum ersten mal auspackte und ansah kam in mir sofort der Gedanke auf: Verdammt nah an der Fenix 3. Optisch kaum ein Unterschied zu erkennen, zumal ich mich wieder für eine Saphir-Variante Grau mit schwarzem Armband entschied. Die Unterschiede sind natürlich in den inneren Werten zu suchen und zu finden, die ich Euch in diesen Blog-Beiträgen vorstellen werde.

Zuerst also dieses spannende „Unboxing“. Der erste Eindruck zählt, dazu gehört die Verpackung, die Präsentation und der erste Anblick. Der Karton ist nur halb so groß wie der, in der seiner Zeit meine Fenix 3 geliefert wurde. Damals orderte ich das Performer bundle, incl. HF-Gurt. Diese Auswahlmöglichkeit gab es nun nicht. Ein Brustgurt zur externen Herzfrequenzmessung und der Aufzeichnung weiterer Laufdynamik-Daten muss bei Bedarf als Zubehör erworben werden. Nun gut – die Herzfrequenz wird ja nun direkt am Handgelenk gemessen. Ich bin auch hier gespannt, wie gut das funktioniert. Dazu später mehr. 

Da ich als langjähriger Garmin User und vor allem durch die Benutzung der Fenix 3 mit der Bedienung vertraut bin, fällt die Bedienung leicht. Lediglich die Verbindung / Ladung der Uhr hat ein neues Konzept bekommen. Zugegebenermaßen für mich nicht nachvollziehbar, sehe ich doch keinerlei Vorteil zum Vorgängersystem, eher Nachteile. Bei der fēnix® 5X wird das Daten-/Ladekabel nun senkrecht auf eine 4polige Buchse an der Uhr gesteckt. Etwas holprig rastet das Kabel dann ein und steht senkrecht von der Uhr ab. Ein theoretisches Laden während einer Aktivität (z.B. ein extremer Ultralauf) scheidet nun aus. Bei der Fenix 3 hätte man die Uhr samt Ladeschale an das Handgelenk schnallen können. Theoretisch. Ein Minuspunkt auf dem Punktekonto der fēnix® 5X.

Nach dem Einschalten der Uhr kommt als bald der typische Abfrage Logarithmus: Sprache, Größe, Gewicht, etc. Da ich ja bereits ein Garmin-Konto besitze und auch um die Notwendigkeit weiß, die Uhr mit dem Zusatzprogramm Garmin Express zu verbinden, mache ich mich gleich an die Ersteinrichtung. Garmin Express aktualisiert gleich die Software und lädt das Kartenmaterial für die Uhr. Zunächst auf den Rechner, hier werden mehrere GB freie Speicher benötigt. Danach installiert Garmin Express die Kartenpakete auf die Uhr. Hier erlebe ich meine ersten Probleme. Es kommt zu Fehlern bei der Datenübertragung und in mir kommt der Verdacht auf, das dies immer dann passiert, wenn ich während der Datenübertragung die Uhr in die Hand nehme. Es riecht nach einem Wackelkontakt. Ich fasse die Uhr nicht mehr an und schließe die Installation und Ersteinrichtung ab. Um das Thema „Wackelkontakt“ kümmere ich mich später.

Ich richte die Uhr nach meinen Bedürfnissen und meinem Geschmack ein. Die Bedienung ist mir sehr vertraut, die Menüstruktur ist der seines Vorgängers sehr nahe. Hier und da haben sich Strukturen geändert und es sind neue Menüpunkte hinzugekommen. Ich aktiviere die Pulsmessung am Handgelenk und beende den ersten Tag mit der fēnix® 5X.

Am nächsten morgen traue ich meinen verschlafenen Augen nicht. Ein Blick auf die Uhr: Schwarzer Bildschirm, Uhr aus. Es stellt sich heraus, der Akku war leer. Ich bin mit 70% ins Bett gegangen. In den folgenden Stunden sollte ich feststellen, das die Uhr bei  dauerhaft eingeschalteter Frequenzmessung ca. 8% pro Stunde an Akku verlor. Das wollte und konnte ich nicht glauben. Im übrigen war bei ausgeschalteter Frequenzmessung alles in Ordnung. Kurzerhand in der Community herumgefragt, ob jemandem bekannt sei, das durch die dauerhafte Frequenzmessung der Akku so leiden könnte. Dies wurde von allen Seiten verneint, niemand konnte diesen Effekt bestätigen. Und da ich den Wackelkontakt an der Daten-/Ladebuchse weiter rekonstruieren konnte, entschied ich mich die Uhr bei Garmin zu reklamieren. Ein Anruf, ein erstellter Auftrag und schon machte sich die Uhr auf den Weg zurück nach Garmin. Hier sei erwähnt, daß ich seit eh und je mit dem Service von Garmin sehr zufrieden bin. Reklamationen werden ohne Diskussionen entgegengenommen und zügig bearbeitet. Selbst der fast zwei Jahre alte Brustgurt der Fenix 3 wurde auf Grund der sich vom Band ablösenden Messpads ohne Probleme ausgetauscht.

Schon wenige Tage später erhielt ich ein neues Paket mit einem Austauschgerät. Vorab und kurz zusammengefasst: Beide Probleme hatten sich nun in Luft aufgelöst. Kein Wackelkontakt mehr an der Buchse und die Akkulaufzeit ist so gut, wie ich sie von meiner alten Fenix 3 kenne, und das trotz dauerhaft eingeschalteter Herzfrequenzmessung. Im übrigen misst die fēnix® 5X nicht nur ab und zu (so wie ich es bei der Forerunner 235 meiner Frau beobachten kann), vielmehr sind die 3 grünen Mess-LED´s immer und dauerhaft an. Es gibt lediglich 2 verschieden Modi, ein dauerhaftes leuchten oder ein schnell pulsierendes Flackern. Wann und warum welche Messmethode zum Einsatz kommt, konnte ich noch nicht feststellen.

Das Austauschgerät wurde wieder schnell mit den nötigen Updates und Einstellungen versehen und alsbald konnte ich wenigstens ein paar Kilometer mit ihr laufen. Bedingt durch die dringend notwendige Regeneration von meinem 100km-Lauf beim WHEW Anfang Mai muss der Härtetest im Läuferalltag noch etwas warten. Aber ich denke die fēnix® 5X wird hervorragend in die Fußspuren der Fenix 3 passen und diese gut ausfüllen.

Mehr zu den ersten praktischen Erfahrungen, u.a. die Kartennavigation,  erfahrt ihr hier in kürze – im zweiten Teil.

Stay tuned !

SW Version zu diesem Zeitpunkt: 3.30.


 

Ich habe die fēnix® 5X direkt bei Garmin Deutschland zum Vorzugspreis erworben. Dies hat keinen Einfluß auf das Ergbniss dieses Erfahrungsberichtes.

https://explore.garmin.com/de-DE/fenix/


 

Breaking 100 – mein vorläufiger Höhepunkt

Beitragsbild von Catfun-Foto

Zum ersten mal – und Dinge ändern sich eben manchmal – veröffentliche ich in meinem Blog einen Beitrag, der nicht von mir stammt. Und wahrscheinlich genau deswegen bin ich mit diesem Umstand so glücklich. Ausnahmsweise  muss ich nicht wieder aus der Ich-Perspektive schreiben, sondern kann zurückgreifen auf einen objektiven Bericht aus der Perspektive  einer Staffelbegleitung und des Fotografen Jan Garbe.

Jan, meine Begleitung auf den ersten 25 von 100 Kilometern, hat die Dinge rund um den WHEW100 am 06.05.2017 aus seiner Sicht niedergeschrieben. Ich hätte das besser nicht machen können und so entstand mit seinem Blogpost, den vielen farbigen Erinnerungen in Form von wunderbaren Fotos und der Podcastepisode RP068 mit Ö-Tönen von der Strecke und einer kompletten Zusammenfassung der Ereignisse, der perfekte Rückblick auf diesen persönlichen vorläufigen Höhepunkt meines Läuferlebens.

BREAKING 2  – BREAKING 100

An diesem Morgen des 06.05.2017 versuchte Nike „unter Laborbedingungen“ auf der Rennstrecke von Monza mit höchstem technischen und personellen Aufwand die 02:00:00Std – Schallmauer über 42,195km zu durchbrechen. Dieses Vorhaben mit dem filmtauglichen Titel „Breaking 2“ scheiterte knapp um gut 25 Sekunden, auch wenn die bisherige Weltrekordzeit deutlich pulverisiert wurde. Anerkannt wird sie wegen der laborähnlichen Bedingungen aber wohl nicht.

Fast zeitgleich brach ich auf und wollte unbedingt die 100km – Schallmauer durchbrechen und ich habe es geschafft. Auch ich durfte ein fantastisches Team um mich herum haben. Ohne Team hätte es vielleicht auch geklappt. Aber lange nicht mit so viel Spaß und der gewissen Leichtigkeit. Für mich wurde wiedermal deutlich, wie sehr Teamsport auch das Laufen sein kann und wie wenig alleine man diesen Sport ausüben muss. Wenn man die richtigen Menschen um sich herum hat ist unser Lieblingssport so wunderbar gesellig.

Eigentlich wollte ich Jan´s Blogbeitrag ohne große Vorrede hier veröffentlichen. Ich brauchte jetzt aber doch ein paar Zeilen um den Bogen zu den letzten mir wichtigen Worten zu spannen.

Danke für die Unterstützung an Jan, Sonja, Hans-Jürgen und Roland (die Staffelbegleitung), Markus und Kati (die Helfer im Hintergrund). Und danke an meine Familie, die mir den nötigen Freiraum in der Vorbereitungszeit gegeben hat. Und ein Danke an alle, die mich mental mit Ratschlägen und Wünschen unterstützt haben.

Und jetzt ab zu Jan´s Bericht:

WHEW – oder : wie begleitet man einen 100km Läufer

Die passende Podcast-Episode zu dieser Geschichte:

http://www.running-podcast.de/rp068-running-talk-mit-peter-live/

 

Die Inspiration des Titel "breaking 100" erfolgte durch einen Kommentar von 
runnershigh 0815 in den Strava Kommentaren zu meinem Lauf.

 


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Testbericht 361° Sensation 2

Routiniert, stabilisiert und high bis ins Ziel

361 Grad ! Erstaunte und neugierige Blicke treffen mich nach meiner Antwort auf die Frage, welche Schuhe ich denn nun wieder trage ?! Diese Antwort öffnet gleich wieder die Tür zum fachsimpeln über des Läufers Lieblingsthema – die Laufschuhe. Zunächst erkläre ich wer hinter dem knackigen Brand 361° steckt, die zweitgrößte Sportmarke Chinas, die es sich zur Aufgabe gemacht hat „Footwear für Läufer zu entwickeln, die nicht nur mit anderen großen Sportschuhriesen mithalten kann, sondern zur innovativen Alternative avanciert.“ Anschließend gebe ich noch ein paar Eckdaten und die ersten Eindrücke zum Testschuh preis.

Peter und ich hatten das Vergnügen den neuen Sensation 2 von 361° ausgiebig zu testen. Im folgenden gibt es den subjektiven Bericht von mir zu den ersten Trainingskilometern bis hin zum Halbmarathon in Venlo. In der Podcast Episode http://www.running-podcast.de/rp066-running-talk-mit-peter-live/ haben wir den Schuh ebenfalls besprochen.

Erster Eindruck

Immer wieder ein spannender Moment. Das Unboxing, der erste Kontakt mit dem Testobjekt. Schon dieser erste Moment reicht für eine grobe Einordnung. Die Hände fühlen das Material, der Biegetest zeigt die Stabilität des Obermaterials und der Sohle, der erste Gesamteindruck entsteht, ohne einen Kilometer mit dem Schuh gelaufen zu sein. Der Sensation 2 zeigt sich schon hier von der Seite, die er dann auch am Fuß bestätigt. Ich habe es mit einem stabilen Schuh zu tun, der guten Halt bietet und eine moderate

Quelle http://www.361europe.com

Dämpfung vorweist. Die Basis für dieses sehr ausgewogene Laufgefühl bildet dabei ein dreilagiges Dämpfungssystem aus QU!CKFOAM® Innensohle, QU!CKFOAM® Zwischensohle und STABLE REBFUND EVA. 361° nennt das Ergebnis aus dieser Kombination „Quick Dynamic Performance“.

Get high on the new sensation

Ich werde zwar nicht high beim Laufen, aber Weiterlesen

Periodisierung von Trainingsplänen

Dieses Thema Periodisierung von Trainingsplänen haben Thomas und ich schon einmal kurz in Folge RP061 (Kapitelmarke 11) angesprochen. Hierzu gibt es nun ZWEI Videos bei YouTube und weiter unten das zugehörige Excel zum selber planen.

Kurzgesagt ist das ganze in drei Schritten anzugehen:

  1. Auswahl der Wettkämpfe
  2. Periodenplanung
  3. Detail-Planung und dann die Trainingsverfolgung

7 Minuten Einführung und Überblick über die aktuelle Version „2.0“:

Das folgende Video hat 36 Minuten: in dem wird ein Plan vom leeren Template aus aufgebaut wird und mehr über die Hintergründe erläutert wird. (basierend auf Version 1.0 aber immer noch relevant):

Weiterlesen

Runner´s High in Rodgau mit dem neuen On Cloudflow

Ultracool und ultraleicht – das war Rodgau 2017. Das neue Laufjahr hat gerade erst begonnen und hat bereits einen Höhepunkt zu verzeichnen. Die Ultralaufszene versammelte sich im hessischen Rodgau, um in ausgelassener Stimmung eine 5km Runde nach der anderen in den teils asphaltierten, schottrigen und waldigen Boden zu brennen. Am Ende standen dann bei den Teilnehmern bis zu 50km auf der Uhr. Für mich war es die 2. Teilnahme in Folge an dieser liebevoll ausgerichteten Veranstaltung – und soviel sei vorweg genommen, sicherlich nicht die Letzte. In diesem Jahr lief einiges anders. Ich reiste nicht alleine an, sondern schon am Vortag mit zwei Buddies aus meiner TRRCRW,  Schluppenchris und lexusburn. Wir hatten einen tollen Vorabend mit vielen Gleichgesinnten beim Pasta Essen vom #twitterlauftreff. Es wird mir unmöglich sein alle Lauffreunde aufzuzählen, die ich an diesem Wochenende getroffen oder kennengelernt habe. Aber jeder einzelne zauberte mir Freude ins Gesicht. Diese Laufszene ist so unglaublich sympathisch.

Die Schuhfrage

Fast eine Kopie vom letzten Jahr war das Wetter. Wir hatten den gesamten Tag herrlichsten Sonnenschein, lediglich die Tiefkühltemperaturen gerade in den Morgenstunden unterschieden sich zu den Weiterlesen

2017 – 26. Februar: running-podcast Hörerlauf im Taunus (update)

(Änderungen in grün! + neue Karte)

Angeregt vom Taunus-Ultratrail und wie in Episode RP061 erwähnt, wollen wir uns zu einem Hörer-Lauf diesmal nicht im Ruhrpott sondern „spontan“ im Taunus treffen!

Wir hoffen auf ein winterliches Umfeld. Ich (Peter) werde kurz vor dem Termin (ggf. noch am Samstag) sehen, wie gut die Wege zu laufen sind und ggf. die Strecke noch anpassen. Aber auch ohne Schnee ist der Taunus ein schönes Lauf-Revier!

Der 3. höchste Taunus-Gipfel (der Altkönig – 800 m) ist fest  eingeplant:
(geänderter) Track unter: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=epjflvwmgpnlofrw

 

Dazu noch weniger bekannte Ecken wie Bürgelplatte und Hünerberg. Wir laufen zusammen, daher muss nicht jeder sich den Track zur Navigation herunterladen. Bei steilen Passagen kann natürlich vom Laufen ins Gehen übergegangen werden!

Gegenüber der ursprünglichen Idee werden wir nun „im Uhrzeigersinn“ laufen 30 HM weniger aber ca. 1 km mehr (kleine Streckenänderungen).

Vorteile: Im ersten Teil laufen wir uns warm, bevor es den Berg hinauf geht! Den „technischen“ Teil Hünerberg/Bürgelplatte (km 2,6 – 5,5) laufen wir auch noch frisch! Der ECHTE Anstieg sind dann „nur“ ca. 2,5km (km 5,5 – 8), den wir gemütlich angehen werden. Nach dem Gipfel geht es dann nur noch bergab. Der erste Kilometer noch etwas technisch, dann können wir den Rest einfach rollen lassen!

Wiederholung der Empfehlung zur Kleidung (steht unten nochmal …): Ich empfehle ein warmes trockenes Oberteil im Rucksack mitzunehmen, um dieses dann am Gipfel an- oder über-zuziehen! Durchgeschwitzt kühlt man sonst oben oder auch beim Runterlaufen schnell aus!

  • Datum: 26.2.17 – Karnevals-Sonntag
    wir laufen aber OHNE Verkleidung!
  • Strecke 16,5 km
  • Anstieg 560 m
  • Zeit: 10:00 Uhr
  • Treffpunkt: Parkplatz beim Taunus Informationszentrum.
    Bei diesem Parkplatz muss ein Parkticket gezogen werden (2€ in Münzen mitnehmen). Alternativ kann 50m entfernt bei der U-Bahn Endhaltestelle geparkt werden (der Parkplatz ist aber oft schnell voll).
  • Navi: Hohemarkstraße 192, 61440 Oberursel (Taunus)
    Anreise mit ÖPNV ist auch gut möglich.

Da der Anstieg fast ausschließlich in der ersten Hälfte des Laufes liegt, wäre es je nach Wettervorhersage ratsam ein warmes trockenes Laufshirt im Laufrucksack mitzunehmen, so dass ihr nicht nassgeschwitzt im 2. Teil in eine Unterkühlung kommt.

In der aktuellen Planung laufen wir nicht über den Fuchstanz. Im „Ziel“ könn(t)en wir statt auf dem Parkplatz zusammen zu stehen (und zu frieren) heißen Tee / Kaffee / Kuchen … (+ sicher auch Erdinger alkoholfrei für Thomas!) im „Freizeitrestaurant“ Waldtraut (gleich im Informationszentrum) zu uns nehmen.

An dem Tag gibt es auch in Oberursel selber einen (kleinen) Karnevals-Umzug (Start 14:11) –> Anfahrt um 10 sollte generell gehen. Zurück sicher besser über B455 und A661.

Habt ihr Fragen? Dann gerne über diese Seite!

Für die Anreise aus dem Ruhrgebiet stelle ich (Thomas) einige Mitfahrgelegenheiten zu Verfügung. Meldet Euch einfach bei mir.

 

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