RP056 Equipment-Talk mit Sascha von freetorun.de
Shownotes:
1 | Intro | 0:58.539 |
2 | Rückmeldungen | 10:17.745 |
3 | Equipment-Talk | 14:34.861 |
4 | Hoka One One Clifton 3 | 17:04.693 |
4 | Miiego AL3 Freedom | 27:58.400 |
5 | Salomon Advanced Skin 5 | 44:49.506 |
6 | Sascha´s Laufprojekte | 56:22.931 |
Folgt Sascha auf http://www.freetorun.de
Hier die passenden Blog-Beiträge:
http://www.running-podcast.de/testbericht-hoka-one-one-clifton-3/
http://www.running-podcast.de/testbericht-miiego-al3-freedom-kabelloser-sportkopfhoerer/
Salomon Weste steht noch aus.
Danke an Sascha !
Zwei Anmerkungen:
als erstes an den Meniskusschaden -> such Dir einen gescheiten Arzt!
Ich bin vor zwei Jahren nach einem Meniskusriss operiert worden und mein damaliger Orthopäde äußerte sich ähnlich. Glücklicherweise war der Chirurg und Orthopäde im Krankenhaus kompetenter.
Fehler im Laufstil und eine zu schwache Muskulatur können sich negativ auswirken, Laufen selbst führt aber nicht zu einer Arthrose. Sitzen und Übergewicht sind da wesentlich größere Gifte.
Zum Salomon-Rucksack, bzw. dem fast gleich aussehenden Decathlon-Klon: ich stelle gerne mal die Deacthlon-Weste zur Verfügung. Sie mag genauso aussehen, aber Tragekomfort geht anders, dazu scheuert mir die Weste regelmässig das Schlüsselbein wund.
Hey Thomas,
vielen Dank 🙂 Dann fühle ich mich bei der Salomon-Weste fürs erste bestätigt. Und danke für Deine Einschätzung zum Knie 😉
Viele Grüße
Thomas
Hallo Thomas,
vielen Dank für Dein Kommentar, der mir Hoffnung macht! Nächsten Montag werde ich mal die Spezialisten in Pforzheim aufsuchen. Ich hoffe, dass sich diese ähnlich positiv äußern werden und ich meine „Laufkarriere“ noch ein wenig fortsetzen kann.
Nutzt Du seit Deiner Operation irgendwelche Hilfsmittel (Bandagen o.Ä.) oder achtest Du bei der Auswahl Deiner Laufschuhe auf Besonderheiten?
Viele Grüße!
Alex
Schöne Folge!
Beim Bier in Paderborn nach dem Feldstufentest wäre ich als Local dabei 😉
Zu Rucksäcken Decathlon/Salomon – besitze beide, wenn es auch beim Decathlon nicht das aktuellste Modell ist. Der Unterschied liegt in den Details, z.B. weiten sich beim Decathlon-Modell die Bänder/Riemen unter Belastung recht leicht von selbst. Bei langen Läufen wird das nachziehen dann irgendwann sehr nervig. Beim Decathlon gab dann irgendwann auch die ein oder andere Naht/Verklebung auf. Mein Salomon S-Lab Skin Hydro (bei mir die 12 l Variante) hat inzwischen über etwa 18 Monate deutlich über 1.000 WK-Kilometer absolviert. Einige aufgedruckte Linien/Logos sind recht schnell abgerubbelt und die Reißverschlüsse gehen etwas schwer (dieses Problem soll imho in der neuen Variante angegangen worden sein), ansonsten ist das Ding einsatzbereit wie am ersten Tag.
Die Decathlon-Variante ist nicht schlecht, aber man merkt doch den Unterschied zum natürlich auch deutlich teureren Salomon Equipment, was im Fall der Fälle hier meine bevorzugte Wahl wäre. Anders ist es z.B. bei den Trail-Shorts, da hat Decathlon ja auch eine ähnliche Variante wie Salomon im Angebot, die aus meiner Sicht kaum schlechter aber sehr viel günstiger ist.
Zum Knie – mir wurde vor viereinhalb Jahren nach Kreuzbandriss, Meniskusquetschung, Knorpelödem und Haarrissen in den Gelenkköpfen von Ober und Unterschenkelknochen bei der Begutachtung der Bilder nach der Computertomographie vom damaligen Arzt beschieden, das dieses Knie nie wieder einen Marathon laufen wird.
Fünf Monate Pause, seitdem über 17k KM ohne Probleme. Immer einen zweiten Arzt fragen, nach Möglichkeit auch einen mit gewisser Affinität zum Sport. Durch gezieltes Aufbautraining, eine verbesserte Technik, vernünftige Regeneration und gutes Equipment wird man eigentlich fast alles in den Griff bekommen. Besser als Nichtstun ist das allemal.
Sehr gut Christoph,
vielen Dank für Deine Einschätzung. Dann sag ich mal zum Wohl im Januar 🙂
Viele Grüße
Thomas
Hi Christoph,
Deine Erfahrung macht mir ja wirklich Hoffnung! Vielen Dank dafür!
Viele Grüße! Alex
Hallo Thomas, hallo Podcast-Hörer,
natürlich möchte ich Euch ein Update bzgl. meiner Knie-Geschichte geben: Am vergangenen Montag nahm ich einen Termin in der Arcus Sportklinik in Pforzheim wahr. Zu meiner großen Überraschung riet man mir dort nach umfangreicher Untersuchung und Betrachtung der MRT-Bilder (zunächst) einmal von einer Operation ab! Vielmehr soll erst einmal eine konservative Behandlung versucht werden:
Auf der Basis einer Laufanalyse, die ich gestern absolvierte, soll eine Physio- und manuelle Therapie erfolgen. Außerdem sollen gezielte Kraft- und Dehnübungen integriert werden. Ziel ist es, den geschädigten Menikus weitestgehend zu „entlasten“, um so eine OP zu umgehen oder zumindest in die Zukunft zu verschieben.
Außerdem ist es nach Aussage der Pforzheimer Ärzte nicht erforderlich, das Knie zu schonen, soll heißen: Ich darf und soll weiterlaufen, verständlicherweise aber nur bis zur Schmerzgrenze.
Jetzt habe ich zumindest wieder Hoffnung, dass diese konservative Therapie anschlägt und eine OP nicht vonnöten sein wird.
Vielen Dank nochmals für den Aufruf im Podcast und das Feedback dazu! Drückt mir die Daumen! 😉
Jetzt noch schnell Mitglied im Strava-Running-Podcast-Club werden und auf die nächsten Laufkilometer freuen ….
Viele Grüße!
Alex
Na das hört sich doch schon viel besser an. Das freut mich wirklich sehr für Dich, und ehrlich gesagt habe ich mir eine Antwort der Ärzte so erhofft, wie Du sie jetzt geschildert hast. Dann hoffen wir mal, daß die Therapie anschlägt und Du weiter unseren Lieblingssport ausüben kannst. Drücke die Daumen (y)